Zurück in den Arbeitsmodus: Wie du nach dem Urlaub motiviert startest!

Der wohlverdiente Urlaub ist vorbei und der Gedanke an die Rückkehr in den Arbeitsalltag kann mit gemischten Gefühlen verbunden sein. Selbst wenn du einen erfüllenden Job und eine großartige Stelle hast, ist es normal, sich nach der freien Zeit nicht sehr auf den bevorstehenden Arbeitsstart zu freuen.

In diesem Artikel werden wir 8 Techniken erkunden, um den Übergang zu erleichtern und sicherzustellen, dass du mit frischer Energie und positiver Einstellung in den Arbeitsalltag zurückkehrst. Immerhin soll die Erholung nicht sofort wieder flöten gehen!

Außerdem geben wir Tipps, wie du es schaffst, Grenzen zu setzen, damit du nicht schon am ersten Tag mit Aufgaben überrannt wirst.

8 Tipps für einen motivierten Arbeitsstart nach dem Urlaub:

Mitarbeiterin macht sich Notizen zum Arbeitsstart nach dem Urlaub.
  1. Positive Erinnerungen nutzen: Erinnere dich an die Momente im vergangenen Arbeitsjahr, die du besonders genossen hast. Denke an Projekte, Erfolge oder Situationen, die dir Freude bereitet haben. Diese Erinnerungen können dazu beitragen, deine positiven Emotionen gegenüber der Arbeit zu verstärken und dich daran zu erinnern, warum du deinen Job schätzt.
  2. Rituale einführen: Etabliere positive Rituale, die du mit dem Arbeitsbeginn verbindest. Du könntest dir am Morgen eine besondere Tasse Kaffee machen oder einen außergewöhnlichen Tee zubereiten. Vielleicht ist das passende Ritual für dich, dass du auf dem Weg in die Arbeit deine Lieblingsmusik anhörst oder vor Arbeitsbeginn inspirierende Zitate liest.
  3. Sanft starten: Statt dich direkt mit Vollgas in den Arbeitsalltag zu stürzen, plane einen sanften Start nach deinem Urlaub. Beginne den ersten Tag mit Aufgaben, die weniger stressig sind und dir Raum geben, dich wieder einzufinden. Solche Aufgaben könnten zum Beispiel das Einrichten und Organisieren des Arbeitsplatzes, das Lesen von E-Mails oder das Treffen mit Kolleginnen und Kollegen sein, um sich über aktuelle Entwicklungen auszutauschen.
  4. To-Do-Liste erstellen: Im Idealfall kannst du dir – nachdem du dir einen ersten Überblick verschafft hast – eine klaren To-Do-Liste erstellen. Priorisiere dabei die Aufgaben nach der Fragestellung „Was muss zuerst erledigt werden?“. Das Aufschreiben kann dir dabei helfen, den Überblick zu behalten und gibt dir das Gefühl, Kontrolle über deinen Tag zu haben.
  5. Mit Kolleginnen und Kollegen unterhalten: Nimm dir auch zwischendrin und gerade nach dem Urlaub Zeit, um dich mit deinen Kolleginnen und Kollegen zu unterhalten. Gespräche über Erlebnisse deines Urlaubs helfen dir, die freie Zeit Revue passieren zu lassen und gleichzeitig abzuschließen. Außerdem schafft gegenseitiges Interesse eine positive Atmosphäre im Team.
  6. Belohnungen planen und Erfolge feiern: Verbinde deine Arbeit mit kleinen Belohnungen. Zum Beispiel könntest du nach dem Abschluss einer wichtigen Aufgabe mit einem leckeren Snack oder einer kurzen Pause belohnen. Es ist wichtig, auch kleinere Erfolge zu würdigen, vielleicht kannst du da auch in deinem Team oder der Unternehmenskultur etwas anstoßen. Anerkennung und Lob kosten nichts und im Endeffekt bieten schon Kleinigkeiten zusätzliche Anreize, um produktiv zu sein.
  7. Mittagspausen effektiv nutzen: Nutze deine Mittagspause! Und das nicht nur, um zu essen, sondern um dich wirklich zu erholen und neue Energie zu tanken. Am Handy scrollen ist schon mal drin, doch du solltest dich auch bewusst vom Bildschirm losreißen. Geh kurz spazieren, meditiere oder lies in einem Lieblingsbuch. Eine revitalisierende Pause, kann die Motivation für den Nachmittag steigern.
  8. Selbstfürsorge üben: Deine Motivation und Produktivität hängen eng mit deinem Wohlbefinden zusammen. Achte darauf, genügend Schlaf zu bekommen und Zeit für Bewegung und Entspannung einzuplanen. Eine ausgewogene Work-Life-Balance unterstützt deine Arbeitsmotivation und trägt dazu bei, dass du dich nach dem Urlaub nicht sofort wieder unentspannt fühlst.

Deine Motivation nach dem Urlaub muss nicht von Anfang an zu 100 Prozent vorhanden sein (das ist, um ehrlich zu sein, vermutlich auch unmöglich). Nach der freien Zeit zurück in die Arbeitsroutine zu finden, ist ein Prozess, der etwas Zeit erfordert.

Wichtig ist dabei auch, dass du es vermeidest, sofort wieder mit Arbeit überhäuft zu werden.

Falls dich jemand schon am ersten Tag mit tausend Fragen oder unzähligen Aufgaben überfällt, bevor du dir einen Überblick verschaffen konntest, heißt es: Grenzen setzen. Natürlich freundlich und wertschätzend, aber dennoch bestimmt.

Was du dir dabei zu Herzen nehmen kannst:

  1. Kommunikation im Voraus: Wenn du weißt, dass du nach deinem Urlaub mit vielen Anfragen konfrontiert sein wirst, ist es hilfreich, im Voraus zu kommunizieren. Informiere deine Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzte darüber, dass du Zeit benötigst, um dich wieder einzufinden, und bitte sie um Verständnis für eine mögliche Verzögerung bei der Bearbeitung von Aufgaben.
  2. Prioritäten setzen und mitteilen: Wenn du mit mehreren Projekten konfrontiert bist, teile sie nach Priorität ein. Kommuniziere anschließend offen, welche Aufgaben Vorrang haben, denn so kannst du die Erwartungshaltung deiner Teammitglieder managen. Außerdem gibst du dir selbst Raum, um deine Projekte strukturiert nach Dringlichkeit abzuarbeiten und nicht von einer Sachen zur nächsten zu springen.
  3. Realistische Erwartungen setzen: Teile es deinem Team frühzeitig mit, wenn du feststellst, dass die gestellten Anfragen oder Erwartungen unrealistisch sind. Biete realistische Zeitrahmen oder Lösungen an, um die Erwartungen anzupassen.
  4. Feedback und Kommunikation nach dem Urlaub: Nimm dir nach einigen Tagen Zeit, um mit deinen Vorgesetzten oder Teammitgliedern zu sprechen. Besprecht, wie deine Rückkehr verlaufen ist, welche Herausforderungen du hattest und wie Prozesse in Zukunft besser laufen könnten.

Im Grunde geht es darum, deine eigenen Grenzen zu kennen und in der Lage zu sein, diese auf respektvolle Weise zu kommunizieren. Indem du nach deinem Urlaub klare Prioritäten setzt, effektiv und offen kommunizierst und dich selbst gut organisierst, kannst du vermeiden, dich nach deiner freien Zeit überfordert zu fühlen.

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