Vilsbiburg – lebendige Industriestadt in malerischer Landschaft

Vilsbiburg liegt im Süden des Landkreises Landshut und ist nur knapp 20 Kilometer von der niederbayerischen Bezirkshauptstadt entfernt. Auch München und der Flughafen in Erding sind nicht weit, weshalb die Kleinstadt zur Metropolregion München zählt.

Das Stadtzentrum von Vilsbiburg mit Sicht auf die Vilsbrücke über den Fluss
Der Stadtplatz von Vilsbiburg und die Große Vils, die das Stadtbild mitprägt. – Foto: © Klaus Leidorf

Die gut 12.300 Einwohner (Stand 2021) leben in einem industriestarken Mittelzentrum, das dank ortsansässigen, international agierenden Firmen wie der Dräxlmaier Group oder Flottweg zahlreiche Arbeitsplätze zu bieten hat. Neben der Wirtschaft ist Vilsbiburg auch aus sportlicher Sicht über die Bezirksgrenze hinaus bekannt. Die Volleyballdamen Rote Raben spielen für Vilsbiburg in der ersten Bundesliga.

Die Landschaft rund um den Ort ist beschaulich und geprägt von der Großen Vils, die Vilsbiburg den Namen gibt. Eingebettet im Vilstal mit seinen sanften Hügeln, verbindet die Stadtregion Natur und niederbayrisches Lebensgefühl mit modernen Zukunftsaussichten.

Zwischen Kultur und Natur in Stadt und Umland

Die niederbayerische Vereinsstruktur im Zusammenspiel mit kulturellem Engagement sorgt dafür, dass in Vilsbiburg übers Jahr hinweg zahlreiche kleine und große Feste und Events für Unterhaltung sorgen. Vom 10-tägigen Volksfest, dem Stadtfest mit fünf Musikbühnen, über das Kulturfest „Mitanand“, Aufführungen von Theatervereinen und Kleinkunsttagen bis hin zu den Vereinsfesten wie der Narhalla-Beachparty, dem Weinfest der Skiclubs, Fischerfest oder dem Flugplatzfest findet sich im Veranstaltungskalender der Stadt Vilsbiburg ein buntes Programm.

Rund um Vilsbiburg verteilen sich sechs Ortsteile, die den Stadtbereich erweitern. Fünf davon – Frauensattling, Gaindorf, Haarbach, Seyboldsdorf und Wolferding – waren früher eigenständige Gemeinden. Gemeinsam mit Achldorf sind sie in die Landschaft rund um Vilsbiburg eingebettet und bieten so einen idyllischen Kontrast zum Stadtzentrum. Sie vereinen die Vorteile des stadtnahen Wohnens mit dem Leben auf dem Land, sind geprägt von Vereinskultur und bestechen mit weiten Wiesen und kleinen Wäldern praktisch gleich vor der Haustüre.

Entlang der Vils die Natur spüren

Die Stadt Vilsbiburg bietet wie so viele Orte in Niederbayern ein Wechselspiel zwischen Erholung in der Natur und dem Leben in der Stadt. So sind die Möglichkeiten für Einwohner vielfältig und jeder findet den passenden Fleck.

Den Vilstagradweg zu fahren, ist nur eine der Möglichkeiten direkt von Vilsbiburg aus das schöne Vilstal zu erkunden. Foto: © Tourismusverband Ostbayern

Auch der Balkspitz, eine Halbinsel des Flusses mitten im Zentrum von Vilsbiburg, bietet viel Potenzial für Entschleunigung inmitten des städtischen Umfelds. Ein Kleinod, das bisher noch wenig genutzt wird, doch die Stadt plant einen Ausbau, um den Erholungsraum im Ortskern besser nutzbar zu machen. Schön aufbereitet für Kinder, Schüler und Interessierte ist bereits der Naturerlebnisweg Vilsaue entlang des Flusses. Dort kann die Natur auf interaktive Weise entdeckt werden. Gleichzeitig ist der Weg eine idyllische Spazierstrecke, auf der es sich unweit des Stadtgeschehens entspannen lässt.

Vilsbiburg ist außerdem eine Station auf dem Vilstalradweg, der am Bahnhof in Dorfen startet und über Eibach und Schaupping nach Taufkirchen führt. Ab dort folgt der Radweg dem Flussverlauf der Großen Vils bis nach Vilsbiburg. Hier treffen sich der Isar-Vils- und Vils-Rott-Radweg. Beide bringen Radfahrer weiter durch das malerische Vilstal mit kleinen Orten, schöner Natur und Einkehrmöglichkeiten. Mehr zum Vilstalradweg und Teilstrecken gibt es auf den Seiten von Radland Bayern.


Quellen: Stadt VilsbiburgRadlland BayernFreistaat BayernTourismusverband Ostbayern

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